Samstag, 13. 4. 2013, 19:00 Uhr

Forellenquintett – Ravel-Trio

Franz Schubert - Maurice Ravel

Forellenquintett-Ravel-Trio
Kumiko Yamauchi, Tilbert Weigel, Franz Lichtenstern, Sophie Lücke, Tomoko Nishikawa
Kumiko Yamauchi, Violine
Tilbert Weigel, Viola
Franz Lichtenstern, Violoncello
Sophie Lücke, Kontrabaß
Tomoko Nishikawa, Klavier

Programm

Franz Schubert:
Quintett A-Dur D 667 Forellenquintett

Maurice Ravel:
Klaviertrio a-moll

Das Ensemble des Konzerts setzt sich aus Musiker/innen Münchner Orchester zusammen, die alle regelmäßig in der Kammerkonzertreihe Kammermusik im Bibliothekssaal in Landsberg am Lech zu hören sind. Die Freude an der Kammermusik und die langjährigen Freundschaften unter den Musiker/inne/n sind dort in jedem Konzert spür- und hörbar. Die seinerzeit aus den Kreisen des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz entstandene Initiative verbindet nun Musiker/innen aus vielen verschiedenen Orchestern und Städten, die der Enthusiasmus für die Kammermusik verbindet – zur Freude des Publikums.

Tomoko Nishikawa

ist in Tokyo geboren und lebt seit 1983 in Deutschland. Ihr Klavierstudium absolvierte sie bei Prof. Ludwig Hoffmann und Prof. Margarita Höhenrieder an der Hochschule für Musik in München mit Meisterklassenabschluss, Kammermusikstudium als zweites Hauptfach. Sie besuchte Meisterkurse bei Rudolf Buchbinder, Arne Torger und Bengt Forsberg. Sie ist Preisträgerin in Solo- und Kammermusikwettbewerben, u.a. ersten und Sonderpreis beim internationalen Kammermusikwettbewerb „Citta di Finale Ligure“ in Italien. 1996 wurde Tomoko Nishikawa ins Förderprogramm des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now“ aufgenommen, in dem sie heute ehrenamtlich in der Organisation tätig ist. Tomoko Nishikawa wirkt in vielen Konzerten und Rundfunkaufnahmen als Solistin und Kammermusikerin mit. Seit 1995 hat sie einen Lehrauftrag als Korrepetitorin an der Hochschule für Musik und Theater München, von 2002 bis 2007 zusätzlich einen weiteren Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Nürnberg- Augsburg. Sie ist auch bei internationalen Meisterkursen und Wettbewerben eine gefragte Pianistin.

Kumiko Yamauchi

wurde in Yokohama, Japan, geboren. Sie studierte in Tokio und seit 1999 in Frankfurt am Main. Dort studierte sie bei Walter Forchert Violine und bei Petra Müllejans Barockvioline. Im Jahr 2000 war sie Preisträgerin des DAAD-Wettbewerbs in Frankfurt am Main. Beim XIII. Internationalen Bach Wettbewerb 2002 war sie Finalistin und Sonderpreisträgerin. Kumiko Yamauchi spielt mit verschiedenen (Barock-) Orchestern, Ensembles und als Solistin im In- und Ausland u.a. mit Trevor Pinnock, Ingo Goritzki, Sergio Azzolini und Florian Donderer. Sie ist auch regelmäßiger Gast beim Freiburger Barockorchester. Seit September 2006 ist Kumiko Yamauchi stellvertretende erste Konzertmeisterin im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz.

Tilbert Weigel

In Ulm an der Donau geboren, erhielt Tilbert Weigel mit sieben Jahren dort seinen ersten Violinunterricht. Später wechselte er zu Jorge Sutil in München. Er studierte an der Münchner Musikhochschule Violine bei Prof. Yuko Inagaki-Nothas und Prof. Kurt Guntner und Viola bei Prof. Hariolf Schlichtig. 1993- 2000 war Tilbert Weigel Mitglied in der Förderung von Yehudi Menuhin „Live Music Now“. Er ist kammermusikalisch sehr aktiv und spielt u.a. im Arion-Quartett München. Von 1998 – 2009 war er im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München engagiert und ist seit September 2009 Bratschist im Münchner Rundfunkorchester.

Franz Lichtenstern

wurde in Landsberg am Lech geboren und studierte Violoncello an den Musikhochschulen in Lübeck und München. Weiterhin prägte ihn besonders das Kammermusikstudium bei Walter Levin, dem Primarius des Lasalle-Quartetts. 1996 erhielt Franz Lichtenstern den Kulturförderpreis der Stadt Landsberg am Lech. 1996/97 war er Cellist beim Münchner Kammerorchester, seit 1997 ist er Mitglied im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Seit 2009 veranstaltet er die Kammermusik im Bibliothekssaal in seiner Heimatstadt Landsberg am Lech und seit 2011 zusammen mit Joshua Rifkin den Bach:Sommer in Arnstadt in Thüringen.

Sophie Lücke

wurde in Wernigerode geboren. Mit 15 Jahren ging Sie als Jungstudentin an die HfM Hanns Eisler, wo sie Schülerin von Janne Saksala wurde. Noch während Ihres Abiturs 2007 bestand sie das Probespiel für die Orchesterakademie des RSO Berlin und war von September 2008 bis August 2010 Akademistin bei den Berliner Philharmonikern. Neben Ihrer ständigen Orchestertätigkeit (u.a. Solo-Bass im Orchestre Les Siecles in Paris, Berliner Philharmoniker, Kammerphilharmonie Bremen, Gast Solo-Bass bei Northern Sinfonia in Newcastle) widmet sie sich intensiv der Kammermusik und hat mit Persönlichkeiten wie Mitsuku Uchida, Lang Lang und Mitgliedern der Berliner Philharmoniker zusammen gearbeitet. Im Rahmen von „Chamber music connects the world 2010“ musizierte Sophie Lücke gemeinsam mit András Schiff, Gidon Kremer, Yuri Bashmet und Tatjana Grindenko. Bei den Festspielen Mecklenburg Vorpommern war sie die letzten beiden Sommer u.a. mit Viviane Hagner, Gábor Baldoczki, Daniel Hope, dem Doric String Quartett und Danish String Quartett während der Kammermusikwoche zu hören. Seit September 2010 ist Sophie Lücke im Master Studium an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Rinat Ibragimov. Zusätzlich wurde Sie im September 2011 in die Dirigierklasse von Sian Edwards aufgenommen. Sophie Lücke ist seit März 2011 Solo-Kontrabassistin im Münchener Kammerorchester.

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