Samstag, 30. 11. 2019, 19:00 Uhr
Fabiola Kim & Dmitry Mayboroda
Copland, Walton, Hindemith, Prokofiev
Dmitry Mayboroda – Klavier
Programm
Aaron Copland:
Sonata for violin and piano (1943) 17’
1. Andante semplice
2. Lento
3. Allegretto giusto
William Walton:
Sonata for violin and piano (1947-49) 25’
1. Allegro trainquillo
2. Variazioni (Andante)
– PAUSE –
Hindemith:
Sonata for violin and piano (1939) 15’
1. Lively
2. Slow
3. Fugue: with quiet motion
Prokofiev:
Sonata for violin and piano no. 2 op 94a (1943) 24’
1. Moderato
2. Presto
3. Andante
4. Allegro con brio
Aktuelle Konzerte
Beethoven, Brahms, Mendelssohn
Samstag, 7. 12. 2024, 19:00 Uhr
Newsletter
Wenn Sie auch in Zukunft über unsere Konzerte in der Klavierwerkstatt informiert werden möchten?
Dann melden Sie sich hier für unseren Newsletter an!
Konzertarchiv
Fabiola Kim
Die New York Times feierte sie als „brillante Solistin, die mit aussergewöhnlicher Präzision und Glanz spielt“ – und in der Tat ist die 1991 geborene Geigerin Fabiola Kim eine der stärksten Begabungen ihrer Generation, und beherrscht ein weitgespanntes Repertoire von der Klassik zur zeitgenössischen Musik.
Sie begann ihr Geigenstudium bereits mit vier Jahren, und mit sieben debütierte sie in einem Konzert mit dem Seoul Philharmonic Orchestra öffentlich. Fabiola Kim hat bereits mehrere internationale Wettbewerbe und Preise gewonnen, so war sie u. a. beim „Seoul Philharmonic Orchestra´s Concertro Competition“ die jüngste Preisträgerin seit Bestehen dieses Wettbewerbs. Preisträgerin war sie auch beim Aspen Music Festival, beim „Livingston Symphony Orchestra Young Artists Concerto Competition“ und zahlreichen anderen internationalen Wettbewerben.
An New Yorks legendärer Juilliard School beendete sie ihre Studien mit den Titeln „Bachelor“ und „Master of Music“. Sie trat mit vielen international bekannten Dirigenten auf, wie Alan Gilbert, Gilbert Varga, Jane Glover und Nicholas McGegan. Sie begeisterte beim Bruckner Festival in Linz und bei den Meraner Festspielen. Bereits legendär sind Zahl und Namen der Orchester mit denen sie konzertierte: das Kölner Kammerorchester, die Tschechische Philharmonie, das Budapest Symphony Orchestra, die Hofer Symphoniker, das Korea Chamber Orchestra und die Westdeutsche Philharmonie.
Fabiola Kim musiziert jedoch nicht nur solistisch, sondern engagiert sich ebenso im Ensemblespiel. Oft trat sie als Konzertmeisterin auf: u. a. beim Colburn Orchestra und dem Juilliard Orchestra, sowie beim New York String Orchestra Seminar im Jahr 2012. Fabiola Kim ist auch leidenschaftliche Kammermusikerin und präsentierte sich dabei unter anderem auch bei der Verbier Festival Academy, den London Masterclasses und der Sommerakademie des Salzburger Mozarteums. In ihrer musikalischen Karriere konnte sie den ganzen Globus bereisen und kennt die Konzertsäle der Welt.
Dmitry Mayboroda
Mit gerade mal 25 Jahren, zählt Dmitry Mayboroda zu einem der talentiertesten und eindrucksvollsten Pianisten seiner Generation. Als Wunderkind begann er bereits im Alter von elf Jahren, von großen Orchestern begleitet, die Weltbühne zu erobern. Er sammelte Erfolge und Auszeichnungen und blieb doch ein bescheidener, konzentrierter Schüler der Moskauer Spezial-Musikschule für hochbegabte Kinder.
Dmitry Mayboroda, 1993 in Moskau geboren, stammt aus einer russischen Musikerfamilie. Sein musikalisches Talent wurde früh erkannt und am Tschaikowski-Konservatorium in Moskau von Valeri Pjassezki gefördert. Nach erfolgreichem Abschluss seiner Klavierstudien mit dem Bachelor of Music 2016 wechselte er im Herbst des Jahres zum Masterstudium an die Hochschule für Musik und Theater München in die Klavierklasse von Adrian Oetiker. Im Juni 2018 bestand er auch dort seinen Master of Music. Aktuell rundet Dmitry Mayboroda seine Ausbildung bei dem Heinrich Neuhaus-Schüler Boris Petrushansky an der Accademia Pianistica Internazionale Incontri col Maestro in Imola (Italien) ab.
Bereits in jungen Jahren zeichnet sich der künstlerische Werdegang Dmitry Mayborodas durch erste Wettbewerbserfolge ab, u.a. beim 6. Internationalen Tschaikowski Wettbewerb in Südkorea 2009 (4 Preis), beim 7. Internationalen Franz Liszt Wettbewerb für Junge Pianisten in Moskau 2010 (Grand Prix) sowie beim 9. Internationalen Hamamatsu-Klavierwettbewerb in Japan 2015 (Halbfinale). 2013 wurde er Finalist beim renommierten Clara Haskil Klavierwettbewerb in Vevey und erhielt den Sonderpreis des Komponisten Bruno Mantovanit. Als Publikumsfavorit und 2. Preisträger des Concurso Internacional de Piano Premio „Jaén“ in Andalusien (Spanien) ging er im April 2017 hervor. Sein Talent wurde ferner beim Münchner Klavierpodium der Jugend mit dem Hauptpreis „Marmortaste“ als Nachwuchs-Klaviertalent des Jahres 2017 gewürdigt. Ein Jahr später nahm er den Steinway Förderpreis Klassik, München sowie den Publikumspreis beim Wettbewerb „Konzert für junge Künstler“ des Kulturvereins Ingolstadt entgegen.
Konzertauftritte bei internationalen Musikfestivals, u.a. beim Rheingau Musik Festival, beim internationalen Klavierkunstfestival in Antalya, beim Festival Ravinia in den USA oder beim Winterfestival in Brasilien zeugen vom großen Interesse der internationalen Musikszene an Dmitry Mayboroda, ebenso seine solistischen Auftritte bei renommierten Orchestern, darunter das Tschaikowski-Symphonieorchester Moskau, die Wiener Philharmoniker, das London Philharmonic Orchestra, Orchestra Filarmonica di Torino, Orchestre national de Belgique, Marokkanische Königliche Sinfonieorchester und Orchester des Mariinski-Theaters St. Petersburg. Namhafte Dirigenten standen an seiner Seite, darunter Valery Gergiev, Vladimir Fedossejev, Vladimir Spivakov, Christian Arming, Oleg Reshetkin, Lorenzo Viotti, Marin Alsop oder Andrey Boreyko.
Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Newsletter.
Um die Registrierung durchzuführen, sind nur einige wenige Klicks nötig. Schritt für Schritt werden Sie durch den Registrierungsprozess geleitet.
Selbstverständlich können Sie Ihr Abonnement jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündigen. Per Klick auf den Abmeldelink, den Sie in der Fußzeile eines jeden erhaltenen Newsletters finden.