Donnerstag, 26. 7. 2018, 19:30 Uhr
Bucurescu Quartett – „Lieder vom fahrenden Gesellen“
Mahler, Schumann, Mozart
Cedric Robert – Hueda (Viola)
Martin Leblond (Violoncello)
Daniel Bucurescu (Klavier)
Programm
Gustav Mahler (1860-1911)
Klavierquartett a – Moll
Allegro non troppo
Robert Schumann (1810-1856)
Klavierquartett Op.47 Es – Dur
III. Andante cantabile
W.A.Mozart (1756-1791)
Klavierquartett Nr.1 KV478 g – Moll
I. Allegro
II. Andante cantabile
III. Rondo: Allegro
Aktuelle Konzerte
Beethoven, Brahms, Mendelssohn
Samstag, 7. 12. 2024, 19:00 Uhr
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Konzertarchiv
Anh-ThuPham (Violine)
Die junge Geigerin Anh-Thu Pham gab ihr erstes öffentliches Konzert im Alter von 9 Jahren als Solistinmit dem Orchester des Konservatoriums Ho Chi Minh in Vietnam.
Sie wurde von der Geigerin Maryvonne Le Dizès nach mehreren erfolgreich absolvierten Masterclassesin Vietnam eingeladen, Violine in Paris studieren. Diesen Impuls folgend, begann Anh-Thu im Jahr 2013 ihr Studium am „Pole Superieur de Musique“ (PSPBB) und erhielt weiterhin musikalischeImpulse von großen Künstlern wie Jeanne Marie Conquer, Hea-Sun Kang, Amaury Coeytaux, StephanPicard, Christophe Giovanninetti, dem „Quatuor Parisii“, Stephane Tran Ngoc etc. Asiatische zeitgenössische Musik ist für Anh-Thu stellt für sie weiterhin eine Besonderheit dar und wirdvon ihr mit großem Interesse verfolgt.
Mit dem vietnamesischen Komponisten Ton-That Tiet pflegt sie immernoch eine intensive Zusammenarbeit und bringt regelmäßig Uraufführungen seiner Werke öffentlich zu Gehör (wie z.B.“Contes de Grand’Mère“, „Metal – Terre – Eau“ etc.).
Anh-Thu Pham lebt in Paris ist mittlerweile regelmäßig auf öffentlichen Bühnen in Frankreich und Vietnam, sowohl in Solo-, als auch in Kammermusikformation zu hören.
Cedric Robert – Hueda (Viola)
Hingerissen vom Klang des Instruments begann der in Mexico-City geborene BratschistCedric Robert – Hueda im Alter von 14 Jahren den Berufswunsch des Musikers zu wählen. Seine erste Lehrerin Ruth Urdiales nahm ihn in ihre Klasse auf und bereitete ihn auf dieAufnahmeprüfungen der Pariser Musikhochschulen vor.
Auch die japanische Bratschistin Rie Watanabe begleitete seinen musikalischen Werdegang und schnell kristallisierte sich eine besondere Vorliebe des Spielens im Ensemble (Kammermusik und Orchester) heraus, sowie in Gruppen traditioneller mexikanischer Musik und Rock ’n‘ Roll.
Cedric Begann schnell, sich auf hochkarätigen öffentlichen Bühnen in Mexiko zu profilieren, z.B. dem „Palais para les Beaux Arts Mexico-City“), sowohl solistisch als auch in verschiedensten Besetzungen kammermusikalischer Art.
Mehrere Teilnahmen in namhaften Festivals in Mexiko und angrenzenden Ländern (z.B. dem Festival“Cervantino Barroco de San Cristóbal“, sowie mit dem Ensemble Decoda im Rahmen eines Education -Projekts in der Carnegie Hall in New York).
2016 wurde Cedric für ein Studium künstlerischer Ausbildung an der Ècole Normale de Paris (von Alfred Cortot gegründet) in der Klasse von Bruno Pasquier aufgenommen. Während seiner Studien in Paris spielte er Konzerte im Salle Cortot und in der Kathedrale Notre Dame. Zu seinen musikalischen Leitern in Frankreich zählen Pierre Lenert, Claude Lelong, sowie Francoise Gneri.
Zur Zeit lebt Cedric in Paris. Ab kommendem akademischen Jahr 2018/2019 führt er seine Studien ander Haute Ècole de Genève fort.
Martin Leblond (Violoncello)
Martin Leblond begann im Alter von 7 Jahren in Nantes an der „Ècole de musique de la Baliniere“ Violoncello zu spielen, trat einige Jahre später jedoch in das Conservatoire von Nantes ein, wo er von Francois Girard betreut wurde. Erste Türen für die Kammermusik und für den Jazz öffneten sich bereits hier.
Während seiner Studien in Nantes nahm er aktiv an vielen musikalischen Veranstaltungen teil, wie zum Beispiel den „Folles Journees“ und der „VioloncelleEnSeine“. Er spielte außerdem in wichtigen Sälen wie der Opera Graslin, sowie in der Cite des Congres im Rahmen einer Orchesterakademie vom Orchestre National des Pays de la Loire gestiftet. Ein Orchesterkonzert als Solist mit dem Konservatoriumsorchester ebnete ihm den Weg nach Paris, wo er seit 2018 in der Klasse von Thomas Duran studiert.
Prägende musikalische Impulse erhielt er von namhaften Künstlern in Frankreich, wie zum Beispiel Jean – Guihen Queyras, Ophelie Gaillard, Matthieu Lejeune, sowie von Diana Ligeti.
Heute studiert Martin Leblond Violoncello in der Klasse von Thomas Duran, sowie Barock Violoncello bei David Simpson am PSPBB Paris.
Daniel Bucurescu (Klavier)
Daniel Bucurescu, 1990 in Berlin geboren, erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei dem rumänischen Pianisten Cristian Niculescu im Alter von 14 Jahren. Seitdem konnte er zahlreiche Konzerterfahrungen sammeln – sowohl solistisch mit Orchester als auch an eigenen Klavierabenden.
In seiner Jugend erhielt Daniel Auszeichnungen bei „Jugend musiziert“ (Musikwettbewerb) auf allen Bundesebenen (u. a. mit Höchstpunktzahl) und wirkte bei zahlreichen Konzerten mit (in der Berliner Philharmonie, in der rumänischen Botschaft Berlin, im rumänischen Kulturinstitut Berlin und in Konzertsälen der UdK Berlin).
Prägende musikalische Impulse erhielt er u. a. bei Meisterkursen von Prof. Elena Richter (Tschaikowsky-Konservatorium Moskau), Prof. Konstantin Sherbakov (ZhdK Winterthur), Prof. Matthias Kirschnereit (hmt Rostock), Prof. Tatiana Zelikman (Gnessin-Schule Moskau) und Prof. Roland Krüger (HMTH Hannover), in Kammermusik beim Faure-Quartett und Prof. Caspar Frantz (HMT Leipzig), sowie in Liedgestaltung bei Prof. Karola Theill (HfM „Hanns Eisler“ Berlin).
Seit 2011 studiert Daniel Klavier an der hmt Rostock, mittlerweile im Master-Studiengang Klavier solo bei Prof. Stephan Imorde und Prof. Bernd Zack. Ein Jahresstipendium an der Haute Ècole de Geneve (hem Genf) in der Klasse von Prof. Cedric Pescia (2014/15), sowie ein Erasmusjahr in Paris am PSPBB in der Klasse von Prof. Elena Rozanova (2017/18) bereicherte seine musikalische Entwicklung.
Daniel ist Preisträger des „Beethoven-Preises“ (2011 von der internationalen Beethoven- Gesellschaftverliehen) und gewann im November 2017 den dritten Preis beim „Concours International de Piano Leopold Bellan“ in Paris.
Internationale Konzertverpflichtungen führten Daniel regelmäßig nach Genf, Mailand, Verona, Berlin und Paris, sowie im Rahmen eines Sommerprojektes der JNP (Junge Norddeutsche Philharmonie) unter der Leitung von Alexander Shelley als Pianist durch Norddeutschland (u. a. Laeiszhalle Hamburg). Seine Pariser Debuts absolvierte Daniel in diesem Jahr in Klavierquartettformation in der „SeineMusicale de Paris“, sowie im April in der Philharmonie de Paris (Grande Salle Pierre Boulez).
Seit Januar 2017 ist Daniel Stipendiat der Studienstiftung „Live Music Now“, die ihn für die folgenden drei Jahre mit diversen Konzertverpflichtungen ausstattete.
Obwohl die Musik spät in sein Leben trat, ist sie heute für ihn nicht mehr wegzudenken.
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