Mittwoch, 27. 6. 2012, 20:00 Uhr
Wen Sinn Yang – Dieter Lallinger
Debussy - Haydn - Gershwin
Wen Sinn Yang – Cello
Dieter Lallinger – Klavier
Programm
Felix Mendelsohn-Bartholdy
Variations concertantes, D-Dur op.17
Johannes Brahms
Sonate, F-Dur op. 99
Allegro vivace
Adagio affettuoso
Allegro passionata
Allegro molto
– PAUSE –
Max Reger
Sonate Nr.3, F-Dur op. 78
Allego con brio
Vivacissimo
Andante con variazioni
Allegro vivace
Wen-Sinn Yang
Wen-Sinn Yang zählt zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten als Kammermusiker und Solist im Cellofach. ”Technisch auf allerhöchstem Niveau spielt er mit wunderbarem, grossem Ton und einwandfreier Intonation. Seine Phrasierungen sind einfühlsam, und er erfasst in ausserordentlicher Weise die philosophische Dimension der Werke, die er spielt“, äusserte sich kein Geringerer als Lorin Maazel über ihn.
Seit dem Gewinn des Ersten Preises beim Internationalen Musikwettbewerb in Genf 1991 ist Wen-Sinn Yang ein gern gesehener Gast auf den bedeutenden Konzertpodien und Musikfestivals in Europa und Asien. Als Solist bei Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, NHK Tokio, Shanghai Symphony Orchestra, Radio Suisse Romande, St. Pauls Chamber Orchestra musizierte er mit Dirigenten wie Sir Colin Davis, Lorin Maazel und Mariss Jansons.
Sein äusserst breit gefächertes Repertoire ist auf über 20 CD-Einspielungen dokumentiert. Neben dem Standartrepertoire wie den Konzerten von Boccherini, Haydn und Dvorak hat Yang als Anwalt für wenig bekannte, hochvirtuose Cellomusik auch Werke von François Servais, Carl Davidoff, Alfredo Piatti und Julius Klengel in Ersteinspielungen aufgenommen. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Fernsehen sind die 6 Solo Suiten von J.S. Bach als DVD bei Arthaus Musik erschienen.
Der in Bern geborene Musiker taiwanesischer Abstammung studierte bei Claude Starck (Zürich) und bei Wolfgang Boettcher (Berlin). Im Anschluss an sein Engagement als Erster Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, mit dem er vielfach solistisch auftrat, wurde er 2005 als Professor an die Hochschule für Musik und Theater München berufen.
Dieter Lallinger
geboren in München, studierte unter anderem bei Ludwig Hoffmann und dem Arthur Schnabel-Schüler Leonard Hokanson in Bloomington USA.
Er ging aus den Wettbewerben der „Jeunesse Musicales“ in Belgrad sowie „Maria Canals“ in Barcelona als Preisträger hervor, außerdem war er mehrmalig Finalist des ARD-Wettbewerbs in München.
Dieter Lallinger erhielt den Bayerischen Staatspreis für junge Künstler und Schriftsteller und war Teilnehmer der Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ in deren Folge sich eine umfangreiche Konzerttätigkeit ergab. Seitdem gastierte er in Europa, der ehemaligen UdSSR und Japan, produzierte sowohl solistisch als auch im kammermusikalischen Bereich für viele deutsche und ausländische Rundfunkstationen, spielte mit zahlreichen Orchestern (z.B. Rundfunkorchester des BR, Münchener Philharmoniker, Nürnberger Sinfoniker und dem Griechischen Staatsorchester Athen) und arbeitet mit renommierten Interpreten, wie z.B. Ana Chumachenko und Wen-Sinn Yang zusammen.
Dieter Lallinger ist seit 2012 Prof. em. Der Universität der Künste, Berlin.
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