Sonntag, 6. 11. 2016, 19:00 Uhr
Trio Buchberger – Böckheler – Bosch
Haydn, Schostakovitsch, Beethoven, Liszt
Michael Bosch – Cello
Anna Buchberger – Klavier
Programm
J. Haydn
Klaviertrio XV 18, A-Dur
D. Schostakovitsch
Klaviertrio OP. 8 Nr. 1
– PAUSE –
L.v. Beethoven
Klaviertrio Nr. 2, G-Dur
F. Liszt
Trio „La Tristia“ (von Vallée d’Obermann)
Aktuelle Konzerte
Beethoven, Brahms, Mendelssohn
Samstag, 7. 12. 2024, 19:00 Uhr
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Konzertarchiv
Anna Buchberger
Anna Buchbergers musikalisches Talent wurde bereits mit fünf Jahren entdeckt, mit sieben debütierte sie im Herkulessaal und gewann ihren ersten Wettbewerb, mit 13 folgte die erste Orchestertournee. Heute wird sie als „eines der ganz großen Talente“ (Münchner Merkur) bezeichnet.
2003 wurde sie als Jungstudentin im Fach Klavier in die Klasse von Prof. Franz Massinger an der Hochschule für Musik und Theater in München aufgenommen. Seit 2007 studierte sie bei Prof. Margarita Höhenrieder. Nach ihrem Diplom 2012 begann sie ihren Master, den sie 2014 beim legendären Prof. Léon Fleisher an der Johns Hopkins Peabody Universität weiterführte und 2016 in München mit Auszeichnung abschloss. Weitere Impulse erhielt sie u.a. von Andràs Schiff, Jacque Rouvier, Lang Lang und Andrezei Jaschinski und Maria Joao Pires.
Inzwischen wirkte Anna Buchberger bei zahlreichen Festivals, Rundfunk -, Fernseh – und CD – Produktionen mit und ihre Konzertreisen führten sie bereits in viele Teile Europas, nach Südamerika und in die USA. So war sie u.a. in der Tonhalle Zürich, Philharmonie Gasteig, Prinzregententheater, Herkulessaal, Josephsaal/ München, Rudolfinum/Prag, Theater Zug/Schweiz, Kurhaus Meran, Festival „jeunes virtuoses internationales“ Tunis/Tunesien, Theater Schweinfurt, Kissinger Sommer, „Piano Passion“/Saint Etienne, „Jeunes Talents“/Paris, Goodwin Hall/Baltimore, „Centro Simón Bolivar“/Caracas, dem Baden-Baden Festspielhaus und vielen mehr zu Gast.
Als begeisterte Kammermusikerin arbeitete Anna Buchberger u.a. mit Künstlern wie z.B. Veronika Eberle, Giorgi Kharadze, Valerij Sokolov, Henriette Zahn und Dominique Merlet.
Die Presse lobt ihren „unglaublich farbigen Klang…ihre rhetorischen Souveränität…ihr untrügliches Gespür für den natürlichen Atem der Musik im Allgemeinen…und ihr sinnlicher Umgang mit Tonarten und Harmonik…so anrührend schlicht gesungen, dass seine tröstliche Wärme direkt zu Herzen geht“(Main-Post).
Auch in Frankreich überzeugte sie ihr Publikum auf ganzer Linie: „Anna Buchberger montrait une fois encore une technique éblouissante, mais aussi un sens orchestral, une sonicité rythmique et une grande clarté polyphonique. Son interpretation n’était ni nostalgique, ni un manifeste di virtuosité: Une simple lecon – mais quelle lecon! – De légèréte, clarté et de precision!“ (Saint-Etienne Libre)
Als Solistin arbeitete sie mit Orchestern wie z.B. dem Symphonieorchester Radio Prag, dem „Orquesta Santa Cecilia de Cullera“, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, den Salzburg Chamber Soloists, der Staatskapelle Halle, dem hessischen Rundfunk Symphonieorchester oder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter namenhaften Dirigenten wie Vladimir Válek, Ari Rasilainen, Dominik Beykirch, Mario Venzago oder Daniel Raiskin.
Außerdem ist sie Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe wie zum Beispiel „International Piano Competition Ettlingen“, „Wettbewerb der Hochschule München“, „Jugend musiziert“ „Junge Stars“ , Karl-Lang Wettbewerb, „International Concertino Praga“ ,“Steinway Klassik Förderpreis“, „Prix Amadéo International“ oder „ Musikpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft: Ton und Erklärung“. Ihre Erfahrung gibt sie in Meisterkursen, z.B. für die Teilnehmer am „Concours international de Piano“ Tunis weiter. Zu ihren zahlreichen Sonderpreisen und Auszeichnungen gehören u.a.: Das Stipendium der Carl – Heinz Illies, der Jürgen Ponto-Stiftung, der Kulturpreis der Stadt Fürstenfeldbruck, das Deutschlandstipendium und das Orlandus Lassus Stipendium.
Anna Buchberger
Michael Bosch
Michael Bosch wurde 1992 in Heidenheim geboren. Seinen ersten Unterricht erhielt er im Alter von acht Jahren bei Mechthild Hawlitzky. 2006 wechselte er in die Celloklasse von Alina Kudelevic- Müller an die städtische Musikschule Giengen. Seit 2009 war er Vorstudent bei Professor Wen-Sinn Yang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in München.Seit 2012 setzt Michael Bosch dort sein Studium fort. Meisterkurse bei Claudio Bohorquez, Anner Bylsma, Lazlo Fenjö, Kristin von der Goltz und Wolfgang Boettcher ergänzen seine musikalische Ausbildung.
Michael Bosch gewann zahlreiche Preise unter anderem einen 1.Preis beim internationalen Wettbewerb „Pietro Argento“ in Italien, einen 1.Preis beim „Carl-Schroeder-Wettbewerb“ in Sondershausen (Thüringen) sowie Preise beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Beim internationalen „Mrawinsky-Wettbewerb“ 2008 in St. Petersburg wurde ihm ein Sonderpreis verliehen, der mit einer Einladung zu einem Konzert mit dem Akademischen Sinfonieorchester St. Petersburg verbunden war. Kürzlich gewann er den 1.Preis des Kulturkreis-Gasteigwettbewerbes in München.
Als Solist gab er Konzerte mit verschiedensten Orchestern wie z.B den Bad Reichenhallern Philharmonikern, dem Akademischen Sinfonieorchester St. Petersburg, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz oder der Jungen Philharmonie Ostwürttemberg. Seit 2007 ist er Stipendiat der Hermine-Klenz-Stiftung, außerdem war Michael Bosch einige Jahre Mitglied im Bundesjugendorchester.
Amelie Böckheler
Amelie Böckheler, Violine, geboren 1992, stammt aus einer Münchner Musikerfamilie. Im Alter von sieben Jahren erhielt sie ihren ersten Violinunterricht. Von 2006 bis 2010 war sie Schülerin von Prof. Nicolas Koeckert.
Im Jahr 2010 wurde sie beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ in der Solowertung Violine mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Im selben Jahr erhielt sie den Klassikpreis der Stadt Münster und des WDR. Amelie Böckheler tritt in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen auf, unter anderem mit der Cellistin Raphaela Gromes im „Duo Servais“, das 2013 im Internationalen Wettbewerb „Concorso Fiorindo Torino“ den ersten Preis erhielt. Mit dem Duo trat sie in zahlreichen Konzerten und Musikfestivals auf, so auch beim „Edinburgh International Festival“. Solistisch spielte sie mit den Bad-Reichenhaller-Philharmonikern und anderen Orchestern zum Beispiel die Violinkonzerte von Mendelssohn, Paganini Konzert Nr. 2 in h-Moll und Brahms Doppelkonzert.
Amelie Böckheler studiert seit 2010 an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Prof. Ingolf Turban und seinem Assistenten Key Märkl. Meisterkurse besuchte sie bei Prof. Zakhar Bron und Prof. Ana Chumachenco. 2013 studierte sie im Rahmen des Erasmus-Programms ein Jahr lang am Konservatorium Wien bei Prof. Nicolas Koeckert. 2012 wurde sie in die Förderung von Yehudi Menuhin „Live Music Now“ aufgenommen. Beim Wettbewerb der Deutschen Stiftung Musikleben erhielt sie im Jahr 2013 als Leihgabe eine Violine von Nicolaus Gagliano, Neapel 17?4 aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds. Im Sommer 2015 absolvierte sie ihre Bachelorprüfung mit Auszeichnung und setzt nun den Masterstudiengang bei Prof. Ingolf Turban fort. Seit September 2016 ist sie Akademistin im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
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