Samstag, 28. 2. 2015, 19:00 Uhr

Masako Ohta / Wolfram Lohschütz – Duoabend

"Dialoge der Saiten"

Wolfram Lohschütz – Violine
Masako Ohta – Klavier

Programm

Arvo Pärt (*1935)
Fratres für Violine und Klavier

Johannes Brahms (1833-1897)
Sonate Op. 78, Sonate für Klavier und Violine G-Dur

César Franck (1822-1890)
Sonate für Klavier und Violine, A-Dur

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Wolfram Lohschütz
Wolfram Lohschütz

Wolfram Lohschütz

erhielt den ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren und wurde bereits zwei Jahre später als Jungstudent in die Klasse von Prof. Gert Hoelscher an der Würzburger Musikhochschule aufgenommen.
Während der Schulzeit war Wolfram Lohschütz mehrfach 1.Preisträger im Wettbewerb „Jugend musiziert“.
Nach dem Abitur setzte er sein Studium bei Prof. Igor Ozim in Köln fort. Auf seine erfolgreiche Reifeprüfung hin erhielt er ein Stipendium für die Meisterklasse von Prof. Ozim und Karen Turpie am Konservatorium Bern.

Anschließend ermöglichte Wolfram Lohschütz ein weiteres Stipendium die Aufnahme an die renommierte Juilliard School in New York in die Klasse von Dorothy DeLay (die u.a. auch Itzhak Perlman, Shlomo Mintz u. Gil Shaham ausbildete).

Während seiner gesamten Studienzeit absolvierte Wolfram Lohschütz Meisterkurse u.a. bei Max Rostal, Walter Forchert, Yfrah Neaman, Valery Klimov sowie bei Chaim Taub (ehem. Konzertmeister Israel Philharmonic).

Kammermusikalisch wurde Lohschütz vor allem vom Amadeus- und vom Juilliard-Quartett sowie von Samuel Sanders beeinflußt.

Er wirkte u.a. im Mainzer Kammerorchester (G.Kehr), der Deutschen Kammerakademie Neuss (I.Goritzki), im Bach-Collegium Stuttgart (H.Rilling) sowie im Aspen Festival Orchestra mit und war unter Leonard Bernstein, Semyon Bychkov und Christoph Eschenbach Konzertmeister im Schleswig-Holstein-Festival- Orchester.
Seit 1990 ist er als 1.Geiger bei den Münchner Philharmonikern engagiert, wo er u.a. unter Sergiu Celibidache, James Levine und Christian Thielemann spielte.
Außerdem ist Lohschütz Mitglied der Philharmonischen Solisten, des Philharmonischen Kammerorchesters und entfaltet eine rege Kammermusiktätigkeit, u.a. mit dem Philharmonischen Streichtrio München sowie als Primarius mit dem von ihm gegründeten LENBACH-Quartett.

Masako Ohta

ist in Tokyo (Japan) geboren und aufgewachsen.

Sie lebt und arbeitet seit 1985 in Deutschland, zuerst in Berlin und seit 1988 in München.

Ihr Klavierstudium absolvierte sie an der Toho Gakuen School of Music, Tokyo und an der Hochschule (Universität) der Künste Berlin bei Erich Andreas und György Sebök. Zudem besuchte sie Meisterkurse bei András Schiff und György Kurtag.

Ihre solistische und kammermusikalische Konzerttätigkeit liegt im Bereich der klassischen als auch der Neuen Musik, sowie der Improvisation.

Sie wirkte u. a. bei Festspiel plus der Bayerischen Staatsoper, International Art Festival in Mexiko, dem Kurt Weill Festival in Dessau und Berlin sowie dem John Cage Festival in Ravensburg 2012 mit. Die Arbeit von Masako Ohta ist in zahlreichen Rundfunkproduktionen dokumentiert, u.a. beim BR, SWR, HR und RIAS Berlin. 2014 erschien die CD Ohenrosan, eine Improvisations-Liveaufnahme mit Udo Schindler (Klarinette) in der „Pilgrims of Sound“ Realtime CD-Serie.

Ihre intensive Beschäftigung mit Poesie, Klang, und Musik aus Japan, Europa und anderen Kulturkreisen führt zu reger Zusammenarbeit mit Schauspielern, Tänzern, Dichtern, bildenden Künstlern und Weltmusikern/innen. Sie kreiert und wirkt mit bei Tanz- und Theateraufführungen, bei interkulturellen und interdisziplinären Projekten, sowie eigene Konzertreihen „Phantasiestücke“ und „Kammermusik-GEN玄“.

Als Diplom-Klavierpädagogin unterrichtet sie und gibt Meisterkurse für Klavier und Kammermusik. Mit dem Motto „ganzheitliches Klavierspiel“ verbindet sie Ihre Klavierlehre mit japanischer Kalligraphie.

www.masako-ohta.de

Masako Ohta
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