Freitag, 15. 7. 2011, 20:00 Uhr

Ludwig v. Beethoven – Gabriel Fauré

Trio für Violine - Klavierquartett Nr.1

Programm

Ludwig v. Beethoven
Trio für Violine, Viola und Violoncello c-moll op. 9 Nr.3
Allegro con spirito, Adagio con espressione, Scherzo – Allegro molto vivace, Finale – Presto

Gabriel Fauré
Klavierquartett Nr.1 c-moll op. 15
Allegro molto moderato, Scherzo – Allegro vivace, Adagio ma non troppo, Allegro molto

Bernhard Metz: Violine
Clement Courtin: Violine
Konstantin Sellheim: Viola
Manuel von der Nahmer: Violoncello
Bronwen Murray-Berg: Klavier

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Clement Courtin

Clement Courtin – Violine

Der in Lille / Frankreich geborene Musiker begann im Alter von acht Jahren mit dem Geigenspiel; von 1995 bis 1997 studierte er in Paris bei Suzanne Gessner. Anschließend wurde Clément Courtin in die Klasse von Igor Oistrach in Brüssel aufgenommen, wo er nach acht Jahren Studium im Jahr 2005 seine Ausbildung mit dem Erhalt des Master-Diploms beendete. 1997 bis 2002 war Courtin Konzertmeister des Amadeus-Kammerorchesters in Frankreich, mit dem er auch solistisch in zahlreichen Ländern wie Norwegen, China und Japan gastierte. Nachdem Clément Courtin bereits 2004 Stipendiat in der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker geworden war, gehört er nunmehr seit 2006 zu den festen Mitgliedern der zweiten Violinen. Neben seiner Orchestertätigkeit wirkt Clément Courtin in zahlreichen Kammermusikprojekten mit und hat im Jahr 2008 u. a. das Violinkonzert von Tschaikowsky mit dem Siemens-Orchester im Münchner Herkulessaal gespielt.

Konstantin Sellheim

Konstantin Sellheim – Viola

Der Musiker, der bereits im Alter von sechs Jahren Violine spielte, war zunächst Schüler von Atila Aydintan an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. 1996 führte ihn dann sein Viola-Studium zu Volker Worlitzsch von der NDR-Radiophilharmonie Hannover, 1999 zu Hartmut Rohde von der Universität der Künste Berlin und 2004 zu Wilfried Strehle von den Berliner Philharmonikern. 2005 setzte er seine Studien bei Nobuko Imai in Amsterdam fort. Konstantin Sellheim ist Preisträger und Gewinner zahlreicher Wettbewerbe, so z. B. des Internationalen Brahms-Wettbewerbs Pörtschach 2002 und des Internationalen Rostal-Wettbewerbs Berlin 2004. Er gastierte u. a. bei den Berliner Philharmonikern sowie bei internationalen Festivals wie den Mahler-Wochen Toblach, den Berliner und Wiener Festwochen. Solistisch trat Konstantin Sellheim bereits früh mit den Hamburger Symphonikern auf; Konzertreisen führten ihn durch Europa, in die USA und nach Japan. 2004 wurde er Mitglied der Staatskapelle Berlin, seit 2006 ist er Bratscher bei den Münchner Philharmonikern. Darüber hinaus wirkt Konstantin Sellheim als Lehrbeauftragter an der Universität der Künste Berlin und ist Mitglied und Gründer mehrerer Kammermusikensembles, des Duo Sellheim und des Tertis Viola Ensembles

Bernhard Metz

Bernhard Metz – Violine

geboren am 2.Mai 1973 in Saarbrücken, erhielt seinen ersten Violinunterricht an der von Prof. Wolfgang Marschner geleiteten Pflüger-Stiftung in Freiburg. Nach dem Abitur studierte er bei Prof. Roman Nodel in Mannheim und Prof. Rainer Kussmaul in Freiburg. Schon in frühen Jahren konnte er sich sehr für die Kammermusik begeistern, was durch regelmäßigen Quartettunterricht u.a. bei Hatto Beyerle (Alban Berg-Quartett) und Walter Levin (La Salle-Quartett) unterstützt wurde. Sein Quartett, das „Armando-Quartett“ errang zahlreiche Preise, wie zum Beispiel den ersten Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert´´ und den Zweiten Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Den Haag. Meister-und Kammermusikkurse bei Arthur Silverstein, Denes Szigmondy, Philippe Hirschhorn, dem Cleveland, Amadeus und Vermeer-Quartett rundeten seine musikalische Ausbildung ab. Bernhard Metz nahm an diversen Festivals (zum Beispiel den Schwetzinger Festspielen) teil und befasste sich verstärkt mit der Musik des Zwanzigsten Jahrhunderts, vor allem mit dem Armando-Quartett und dem Ensemble „Est Est Est´´, das beim Wettbewerb für Junge Kultur in Düsseldorf 1996 mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Als Konzertmeister des Landesjugendorchesters Baden-Württemberg, des Interregionalen Orchesters und der Kammerphilharmonie Baden-Württemberg, sowie mit dem Armando-Quartett sammelte er Konzert-Erfahrungen im In-und Ausland. 2001 absolvierte Bernhard Metz sein Solistenexamen bei Roman Nodel. Er ist seit 1999 Mitglied der Münchner Philharmoniker und spielt seit 2008 im Orchester der Bayreuther Festspiele.

Bronwen Murray-Berg

Bronwen Murray-Berg – Klavier

Die Neuseeländerin absolvierte zunächst ein Bachelor of Music mit Schwerpunkt Klavier bei Judith Clark an der Victoria University of Wellington in Neuseeland. Als Preisträgerin des National Concerto Competition avancierte sie schnell zu einer gefragten Pianistin mit weitreichenden solistischen und kammermusikalischen Aufgaben. Der Erhalt eines DAAD Stipendiums ermöglichte Bronwen Murray- Berg ein Studium in den Fächern Liedbegleitung und Kammermusik bei Wilhelm Hecker in Köln. Daneben hatten die intensive Arbeit mit dem Amadeus Quartett sowie die Teilnahme an Meisterkursen für Liedbegleitung bei Dietrich Fischer – Dieskau in Berlin bedeutenden Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung. Sie schloss ihr Studium mit dem Konzertexamen ab und wurde zur gefragten Partnerin verschiedener Sänger und Instrumentalisten bei Konzerten und Rundfunkaufnahmen im In– und Ausland. Seit vielen Jahren besteht ein enger Kontakt zur Internationalen Bachakademie Stuttgart, wo sie mit namhaften Sängern wie Rudolf Piernay, Andreas Schmidt, Edith Mathis, Klesie Kelly u.a. zusammenarbeitet. Außerdem arbeitet sie mit dem Münchener Motettenchor, dem Germeringer Kammerchor, dem Bayerischen Tonkünstlerverband, dem ODEON Jugendsinfonieorchester München, der Bayerische Philharmonie u.a. Mit ihrem Klavierquartett „Enigma Ensemble“ produzierte sie zwei CD’s mit Jugendwerken von L. van Beethoven sowie R. Strauss.

Manuel von der Nahmer

Manuel von der Nahmer Violoncello

Manuel von der Nahmer wurde 1970 in Wuppertal geboren. Seinen ersten Cellounterricht erhielt er 1980 von Catalin Ilea ( 1.Solocellist der Philharmonia Hungarica ). Ab 1990 studierte er an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Wolfgang Boettcher, bei dem er nach der künstlerischen Reifeprüfung und anschließender Meisterklasse das Konzertexamen ablegte. Von 1994-95 verbrachte er außerdem ein Jahr an der Yale School of Music (USA) bei Prof. Aldo Parisot. Manuel von der Nahmer erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. 1987,88 und 89 erhielt er jeweils den 1. Preis beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, außerdem gewann er den 1. Preis beim internationalen Kammermusikwettbewerb „Charles Hennen“ in den Niederlanden. Manuel von der Nahmer war Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung, der Studienstiftung des deutschen Volkes, sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Als Solist trat er mit vielen Orchestern in Europa und den USA auf. Im Jahr 2004 spielte er das 1. Cellokonzert von D. Schostakowitsch mit den Münchner Philharmonikern. Von Manuel von der Nahmer liegen zwei CD-Einspielungen mit Cellokonzerten von Vivaldi, Haydn und Tschaikowsky vor. Seit 1997 ist er Mitglied der Münchner Philharmoniker, deren Belange er von 2005 bis 2009 auch als Orchestervorstand vertrat. 1999 wurde Manuel von der Nahmer Cellist des international bekannten Enigma-Ensembles (Klavierquartett).

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