Samstag, 5. 3. 2016, 19:00 Uhr

Aleksandra Mikulska

Vom Glanz der Klassik zur Sehnsucht der Romantik

Aleksandra Mikulska – Klavier

Programm

Ludwig van Beethoven
Sonate f-Moll op. 57 „Appassionata“:
1. Allegro assai
2. Andante con motto
3. Allegro ma non troppo, Presto

Frédéric Chopin
Scherzo b-Moll op. 31
Andante spianato & Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22

– Pause –

Johannes Brahms
Capriccio fis-Moll op. 76 Nr. 1
Intermezzo A-Dur op. 118 Nr. 2

Franz Liszt
Konzertetüde „La Leggierezza“
Ungarische Rhapsodie Nr. XI
Rhapsodie Espagnole

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Aleksandra Mikulska

Sensitivität, musikalische Ausdrucksfähigkeit und makellose, transparente Spieltechnik:
Aleksandra Mikulska verkörpert in höchstem Maße diese einst von Frédéric Chopin geforderten Eigenschaften. Einmütig bestätigen dies Lehrer, Kritiker, Juroren sowie das Publikum. Längst zeichnet sich Aleksandra Mikulska nicht mehr nur durch ihre ureigene, außergewöhnlich ehrliche Chopin-Interpretation aus, die ihr bereits 2005 den Großen Sonderpreis als beste polnische Pianistin beim Internationalen Frédéric-Chopin-Wettbewerb in Warschau einbrachte und welche 2010 mit ihrem Chopin-CD-Debüt auf dem Plattenmarkt begeistert Aufnahme fand. Mit ihren „leidenschaftlich“ und „hinreißend“ vorgetragenen Interpretationen von Haydn, Beethoven und Chopin bescherte Aleksandra Mikulska den Bodenseefestivals 2010 sowie 2011 „pianistische Sternstunden“.

Der Besuch einer Hochbegabtenklasse der Warschauer Talentschule „Karol Szymanowski Musiklyceum“, mehrfache Förderpreise des polnischen Staates sowie zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben bildeten den Grundstein für die hochkarätige internationale Ausbildung der jungen Pianistin.

Aleksandra Mikulska war bereits als Gymnasiastin Schülerin von Peter Eicher in Mannheim, bei dem sie nach ihrem Abitur an der Musikhochschule Karlsruhe studierte. Studienbegleitend sammelte sie wertvolle Impulse bei internationalen Meisterkursen, unter anderem bei Diane Andersen sowie Lev Natochenny. Nach ihrem mit Auszeichnung absolvierten Studium zog es sie 2004 ins Musikland Italien an die Klavierakademie „Accademia Pianistica incontri col maestro“ in Imola. Lazar Berman und Michael Dalberto wurden dort bis 2008 zu ihren wichtigsten Impulsgebern. Ihre Ausbildung vervollkommnete sie ab 2006 mit einem Studium in der Meisterklasse von Arie Vardi an der Musikhochschule Hannover, an der sie 2010 ihr Konzertexamen ablegte.

Aleksandra Mikulska vereint die drei musikalischen Traditionen der Länder Polen, Deutschland und Italien zu einem einmaligen, persönlichen und unverwechselbaren Stil. Sie ist Gast bei internationalen Festivals, wie dem “Liszt Festival Raiding“, dem “Bodenseefestival“, dem „Chopin Festival in Gaming“, dem Musikfestival „Gailingen am Hochrhein“, den „Klosterkonzerten Maulbronn“, dem „Meranofest“ in Italien sowie dem „Lapland Piano Festival“. Darüber hinaus gibt Aleksandra Mikulska Rezitals in ganz Europa und konzertiert mit Orchestern in Deutschland, Österreich, Italien und Belgien.

Ein Schwerpunkt des künstlerischen Wirkens der gebürtigen Warschauerin liegt in der Verbreitung der Musik der großen Komponisten ihrer Heimat. Aleksandra Mikulska ist Präsidentin der „Chopin-Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland e.V.“ in Darmstadt und stellvertretende Vorsitzende der „Deutsch-Polnischen Gesellschaft Landesverband Baden Württemberg“. Darüber hinaus ist sie Mitglied der „Karol-Szymanowski-Gesellschaft“ in Zakopane (Polen) und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit den Musikgesellschaften „De Musica“ in Warschau sowie dem Deutsch-Polnischen Kulturverein „Salonik“.

Ihr Tonträger-Debüt erschien 2010 und ist Werken von Frédéric Chopin gewidmet. Im Herbst 2011 veröffentlichte Aleksandra Mikulska unter dem Titel „Expressions“ ihre zweite CD mit Werken von Haydn, Szymanowski und Chopin. Beide Einspielungen fanden höchsten Zuspruch bei Publikum und Fachpresse. Inzwischen legt sie bereits ihr drittes Album vor, auf dem sie die vier Balladen von Frédéric Chopin präsentiert.

http://www.aleksandra-mikulska.de/

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