Kilian Kemmer Quartett

Das Quartett um Kilian Kemmer hat das brandneue Album „Am Ende der Nacht“ im Gepäck: Eine verrauchte Bar, regnerisches Aprilwetter oder eine Szene aus einem französischem schwarzweiß-Film. In musikalischen Miniaturen erzählt das Quartett von Menschen, verblassten Erinnerungen und Randnotizen des Alltäglichen.

Starke Melodien und darunter liegende vielschichtige Harmonien zeichnen diese Musik aus. Das ist unprätentiöser Kammerjazz, auf das Wesentliche reduziert… „zum Runterkommen und Genießen, den eine zeitlose Qualität kennzeichnet“ (Jazzthing).

Über die Musiker

Kilian Kemmer ist Pianist und Komponist. Jazzpodium schreibt über ihn: „er führt seine Musik mal minimalistisch, mal lyrisch, dann aber auch wieder mit viel Energie, back to the roots, zum Geschichtenerzählen, zum Zeitvergessen, zum Wohlklang, zum wirklichen Leben jenseits aller Unechtzeit.“

Matthieu Bordenave ist Saxophonist und Klarinettist. Mit „The Blue Land“ hat er gerade sein zweites hochgelobtes Album bei ECM herausgebracht. BR Klassik beschreibt ihn als „eine der herausragenden Figuren des aktuellen europäischen Jazz. Seine Tonmalereien sind zeitlose Bilder von entrückender Schönheit und Kraft.“

Der Kontrabassist Thomas Stabenow gehört zu den Größen der deutschen Jazz-Szene, er spielte u.a. mit Johnny Griffin, Lee Konitz oder Billy Cobham, nahm über 30 CDs auf dem eigenen Label „Bassic Sound“ auf, gab Konzerte mit Stan Getz, Eartha Kitt, Chaka Khan oder Al Jarreau, Bigband-Zusammenarbeit mit Rob McConnell, Jerry van Rooyen, Paul Kuhn, Benny Golson.

Der Schlagzeuger Christoph Holzhauser wurde unter anderem bekannt mit der HipHop-Brass Band „Moop Mama“ und arbeitete u.a. mit Christian Prommer’s Drumlesson, Barbara Dennerlein und Willy Astor.