Freitag, 8. 12. 2017, 19:00 Uhr

Aurelius & Nepomuk Braun Duo – Recital

Beethoven, Britten, Franck

Aurelius Braun – Klavier
Nepomuk Braun – Violoncello

Programm

Beethoven:
Sonate für Klavier und Violoncello Nr.4 in C-Dur Op.102/1
1. Andante – Allegro Vivace
2. Adagio – Tempo d’Andante – Allegro Vivace

Britten:
Sonate für Violoncello und Klavier in C-Dur Op.65
1. Dialogo (Allegro)
2. Scherzo – pizzicato (Allegretto)
3. Elegia (Lento)
4. Marcia (Energico)
5. Moto Perpetuo (Presto)

– PAUSE –

Franck:
Sonate für Klavier und Violoncello in A-Dur (Transkription der Violinsonate)
1. Allegretto ben moderato
2. Allegro
3. Recitativo-Fantasia (Ben moderato)
4. Allegretto poco mosso

Aurelius Braun Duo

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Aurelius Braun

Aurelius Braun, geb. 1995, begann seine musikalische Ausbildung mit sechs Jahren auf dem Violoncello, auf dem er bis zu seinem siebzehnten Lebensjahr unterrichtet wurde. Im Alter von neun Jahren begann er zusätzlich mit dem Klavierunterricht bei Kristina und Martina Bauer. 2011 wurde er in die Hochbegabtenförderung der Musikhochschule München aufgenommen und war dort Jungstudent in der Klavierklasse von Prof. Margarita Höhenrieder. Nach dem Abitur 2013 wechselte er zu Prof. Klaus Hellwig an die Universität der Künste Berlin.
Dieses Jahr gewann er den Sonderpreis des 24. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerbs in Österreich. Beim Wettbewerb Jugend musiziert erzielte er mehrfach Bundespreise. Von 2004 – 2009 sang er als Solist im Kinderchor der Bayerischen Staatsoper und trat dort u.a. in Jules Massenets Werther und in Alban Bergs Wozzeck an der Seite von Michael Volle auf.
Als Pianist konzertierte er solistisch und kammermusikalisch u.a. in Schloss Schleißheim, in der Münchner Philharmonie, in der Allerheiligenhofkirche der Münchner Residenz, im Bibliotheksaal Polling, der Hamburger Laiszhalle, im Thalia-Theater Hamburg, im Stadttheater Uelzen, in Philadelphia (Pennsylvania) und in Turku (Finnland). Zuletzt trat er im Münchner Gasteig an Silvester 2016 mit Beethovens 2. Klavierkonzert auf. Der Bayerischen Rundfunk nahm ihn in Konzertmitschnitten und Live- Sendungen wiederholt auf. Seit 2015 ist er Stipendiat der Paul- Hindemith-Gesellschaft Berlin, seit 2016 auch der Ad Infinitum Foundation und des DAAD. Als Kammermusiker wie auch als Solist sammelte er bei Meisterkursen mit Martin Hughes, Bernd Goetzke, Andrzej Jasiński, Antti Sirrala, Emanuel Ax, Hélène Grimaud und Yefim Bronfman neue künstlerische Impulse.

Nepomuk Braun

Nepomuk Braun, geboren 1991, stammt aus einer Münchner Musikerfamilie. Seine musikalische Ausbildung begann im Alter von sechs Jahren auf der Violine, nach zwei Jahren wechselte er zum Violoncello. Gleichzeitig war er sechs Jahre lang Solist des Kinderchors der Bayerischen Staatsoper. Nach langjährigem Unterricht bei Hanno Simons bis zum Abitur begann er im Oktober 2010 das Cellostudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine Lehrer waren dort zuerst Reinhard Latzko und anschließend bis 2016 Heinrich Schiff. Nun setzt er sein Studium am Salzburger Mozarteum bei Clemens Hagen fort. Wichtige musikalische Anregungen erhielt er außerdem bei Meisterkursen mit Steven Isserlis, Jens- Peter Maintz, Wolfgang Boettcher, Peter Bruns und dem Kuss Quartett. Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch ist er mehrfacher Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. 2010 wurde er mit einem 1. Bundespreis im Fach Violoncello solo ausgezeichnet.
Bereits als Solo-Cellist des Bayerischen Landesjugendorchester spielte er unter Dirigenten wie Robin Ticciati und Mariss Jansons und war an zahlreichen Produktionen des Bayerischen Rundfunks beteiligt war. Seit 2011 spielte er regelmäßig u.a. bei den Wiener Symphonikern und Wiener Philharmonikern. Von 2015 bis 2017 war er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Vertrag.
Als Kammermusiker trat Nepomuk Braun unter anderem mit Reinhard Latzko, Erich Höbarth und Alexander Lonquich auf und war zu Gast bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern, den Gustav-Mahler-Musikwochen Toblach, dem Bolzano Festival und der Loisiarte. Außerdem konzertierte er als Solist u.a. unter der Leitung von Kurt Sassmannshaus wiederholt mit der Philharmonie Bad Reichenhall sowie der Polnischen Kammerphilharmonie. Seit Oktober 2011 ist Nepomuk Braun Stipendiat des Cusanuswerks.

Fester Bestandteil der Konzerttätigkeit der beiden Brüder sind seit vielen Jahren die gemeinsamen Duo-Auftritte in herausragenden Sälen wie der Hamburger Laiszhalle, der Allerheiligenhofkirche der Münchner Residenz, dem Bibliotheksaal Polling und der Philharmonie im Münchner Gasteig.

https://www.aureliusbraun.de/#de-duo

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